GFK-Schwimmbecken
GFK-Schwimmbecken werden häufig verwendet und in Kombination mit einer entsprechenden Überdachung sorgen sie für eine lange Badesaison und bestmögliche Lebensdauer. Allgemein gilt, dass GFK-Schwimmbecken dank ihrer Konstruktion die längste Lebensdauer haben.
Lange Lebensdauer und Beständigkeit
Schwimmbecken auf Kunstharzbasis kommen heute sehr häufig zum Einsatz. Dabei sind GFK-Schwimmbecken nur wenig teurer, als Kunststoffbecken. Der Hauptvorteil von GFK-Schwimmbecken ist ihre Monolith-Konstruktion (komplette Schale) aus einem einzigen Stück Material. Keine sichtbaren Schweißnähte. Dank ihrer hohen Festigkeit machen GFK-Schwimmbecken keine zeit- und kostenaufwändigen Einbauformen erforderlich.
Einsetzen im Gelände
Bevor das Becken in den Boden eingesetzt wird oder bevor überhaupt die Grube ausgehoben wird, müssen die Bodeneigenschaften (Bindigkeit, Grundwasserpegel) geprüft werden. Nach dem Aushub der Baugrube wird an deren Boden eine ca. 100 mm starke Bodenplatte betoniert. Auf dieser Bodenplatte wird anschließend die GFK-Schale aufgesetzt; bei gleichzeitiger allmählicher Füllung des Beckens werden die seitlichen Freiräume mit feuchtem Beton (Magerzement) verfüllt. Täglich sollten ca. 0,5 m betoniert werden, das Einbetonieren wird erst am nächsten Tag fortgesetzt.
Beim Einbetonieren in nicht bindigem Boden (Sand) ist zum Betonieren ein Stahlnetz KARI zu verwenden.